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Montag, 10. September 2007

Wer hat das Kleingedruckte geschrieben

Wer die Welt erschaffen hat meinen wir zu wissen. Entweder war es der Urknall für die Wissenschaft oder Hashem für die Religion oder Beides. Wer aber hat das Kleingedruckte geschrieben, in dem steht, dass der Mensch sich zerstören soll, den anderen unterdrücken soll, hetzen soll oder glücklich sein soll?
An manchen Tagen scheint eine Verfassung auch nicht mehr das herzugeben was sie sollte. Nämlich den Menschen in seiner individuellen Entwicklung fahren zu lassen wo er meint hinfahren zu können.Erst hindern an dem was er will und Vorwürfe machen dass er nicht mehr will und dahin schieben wo er nicht mehr will. Die Verfassung ermöglicht hier eine Freizügigkeit, also dahin zu ziehen oder zu wohnen wo man meint dass es richtig sei, wenn es möglich ist. Wenn man den Eindruck hat, dass man es sich ermöglichen kann soll man es auch machen, so zu leben, dass man meint glücklich zu werden. Aber das Kleingedruckte wurde von Besserwisser und von Kleinkarierten geschrieben. Ist das wirklich so? Oder wird es nicht vielmehr vom Leben geschrieben, vom dem Leben aus dem wir entspringen und es so machen wie wir mit ihm umgehen können.
Man spricht vom Menschen, von Toleranz, wo wir sind alle Menschen, wenn es aber dann um den Moment geht an dem dies gerade verwirklicht werden soll, gehen die Annahmen wann diese Toleranz erfüllt sein soll, ordentlich auseinander.
Über Menschen zu bestimmen geradeso so wie man es für besser hält ,mit Richtungen hin und her schieben wie man meint wo denn die Richtungen für den einzelnen denn sein sollen ,ist schlichtweg Diktatur und Wegnahme des freien Willens und Wegnahme des Glücklichsein. Ein Spiel zu schaffen mit Spielregeln und annehmen, dass der andere das gleiche Spiel spielt und die Spielregeln akzeptiert ist kann endlos sein, wenn man nicht merkt, dass man plötzlich alleine spielt und die anderen nicht mehr mitmachen.
Eine Religion sich aussuchen und deren Lehre nachzulaufen ist natürlich und nach der hiesigen Verfassung legitim, nicht legitim ist aber diese Entscheidung zu verhindern oder gar zu zerstören. Einer Religion nachzugehen ,diese auszuüben und trotzdem einen Broterwerb nachzugehen ist ebenfalls legitim und sogar wünschenswert. Religion ist solange gut solange sie nicht die Kriminalität trifft und die eigene Persönlichkeit zerstört. Entschieden wird das erst an den Auswirkungen, wenn sich das Individuum zerstört oder andere, wird es aber zerstört von anderen nur weil es sich entschieden hat so zu leben weil es sein Leben eben nicht zerstört. so geht die Kriminalität von dem Anderen aus und Radikalität ist ein Begriff des Anderen.

Calltec

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