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Mittwoch, 23. September 2015

Arbeiten im Alter aus meinem Blog Oldcollar

Wie wir wissen ist das Alter für die Erwerbstätigkeit ein erheblicher Risikofaktor geworden. Die 40 jährigen haben noch eine gute Chance im ersten Arbeitsmarkt aufgenommen zu werden, die 50 jährigen tun sich da schon schwerer aber haben noch eine Chance hier und da etwas zu finden. Die Bundesregierung denkt wieder einmal über die Rente mit 67 nach was bedeuten würde, dass ein Rechtsanspruch auf den ersten Arbeitsmarkt bestehen würde und auch für 60 jährige es durchaus legal und willkommen ist eine Bewerbung zu schreiben um noch 7 Jahre arbeiten zu können. Die Realität sieht natürlich anders aus solange keine Altersquote erfüllt werden muss. Sprich bei gleicher Eignung müssten so und soviel Stellen mit ab 60 jährigen besetzt werden oder zumindest mit ab 50 jährigen.(Vorrausgesetzt die Gesundheit spielt mit) Was bei der Frauenführungsquote genehm ist müsste auch bei den älteren Arbeitnehmer recht sein. Dabei fällt mir ganz spontan das irrsinnige Vorhaben die Firmen für die Einstellung von Langzeitarbeitslosen zu bezahlen ein. Almosenarbeit und was der macht ist sowieso egal. Nein, auch hier müsste die Quote gelten bei gleicher Eignung stellt man einen gewissen Prozentsatz Langzeitarbeitslosen ein. Es ist gleichberechtigt, würdevoll und der Arbeitnehmer bezahlt für Leistung und nicht der Staat für die blose Anwesenheit in einem Unternehmen. Nun gibt es Arbeitsbereiche wie in der Landwirtschaft in denen es durchaus üblich ist ,dass ein erheblicher Teil über 50 jährigen Vollzeit arbeitet. Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) „Altersstruktur: Über die Hälfte der Landwirte ist älter als 45 Jahre Bonn – Von der Altersstruktur her sind die Erwerbstätigen in der Landwirtschaft im Vergleich zur übrigen Erwerbsbevölkerung deutlich älter. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.g Während in der Landwirtschaft 59 Prozent aller Erwerbstätigen älter als 45 Jahre sind, beträgt der entsprechende Anteil in der übrigen Erwerbsbevölkerung 44 Prozent. Die Altersstruktur der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft deutet damit auf einen weiteren strukturellen Anpassungsdruck hin. Im europäischen Vergleich zählen die deutschen Landwirte allerdings zu den Jüngeren. Im Zeitvergleich hat sich die Altersstruktur landwirtschaftlicher Betriebsinhaber deutlich verschlechtert. Waren 1999 noch 46 Prozent aller Betriebsinhaber jünger als 45 Jahre, so ist dieser Anteil bis 2010 auf 32 Prozent zurückgegangen. Andererseits ist der Anteil älterer Betriebsinhaber (55 Jahre und älter) von 29 auf 31 Prozent gestiegen. „ Die Landwirtschaft in Deutschland besteht vorwiegend aus Familienbetrieben und noch immer ist es üblich ,dass ältere Familienangehörigen mitarbeiten auf dem Hof. Es scheint in dieser Branche also kein Alterslimit zu geben Schaut man sich die lokalen Bauernmärkte an findet man auch neben jungen Existenzgründer und Nachfolger eine Reihe von Ständen an sind ältere bis alte Bauern und Bäuerinnen die ihre Produkte selbst vertreiben. Landwirtschaft aus einem Blick Herausgeber Statistisches Bundesamt, WiesbadenAutor Dr. Peter Gurrath Redaktion & Gestaltung Statistisches BundesamtErschienen im November 2011 Bestellnummer: 0030005-11900-1Fotorechte Einer der Gründer für eine andere Altersstruktur in der Landwirtschaft ist die nicht geregelte Erbnachfolge. „In zwei Dritteln der Fälle ist die Hofnachfolge noch nicht geregelt Bei zwei Dritteln (69 %) der Fälle war die Hof­nachfolge noch ungewiss. Sie bewirtschafte­ten zum Zeitpunkt der Erhebung insgesamt rund 4,2 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Flächen. Das entspricht einem Anteil von rund 25 % an der insgesamt in Deutsch­land landwirtschaftlich genutzten Fläche (siehe 1.2). Auch bei den über 65-jährigen Hofbesitzern und -besitzerinnen war die Nachfolge nur in jedem dritten Fall (32 %) geregelt.“ Das bedeutet ,dass sehr wohl auch über 65 jährige im Arbeitsprozess des Familienbetriebes integriert sind wobei der Männeranteil überwiegt. Die Frage nach der Zufriedenheit und Gesundheit weiss man auch schon lange: Es hält länger fit. Warum gehen so viele Senioren noch in die Uni, betätigen sich als Hobby-Ornithologen, -Archäologen-Historiker-Maler-Literaten etc. Sie bereichern die lokale kulturelle Struktur eines Dorfes oder einer Stadt. Aber ist es nicht auch ein Zeichen für wir können noch etwas leisten, wir möchten noch etwas zu sagen haben und ein bisschen mehr Geld könnte auch nicht schaden. Um noch einmal auf die Familienbetriebe zurück zukommen,ach nein, um überhaupt auf Familienbetriebe zu sprechen zu kommen, also auch ganz normale Familien, Viele hatten noch niemals in ihrem Leben eine Kur, Erholung, Ferien,Urlaub,. Wer dafür spenden möchte kann es gerne hier im Blog gerne tun,

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