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Mittwoch, 23. September 2015

Mütterburnout


Müttergenesungswerke haben eine lange Tradition die wie der Name schon sagt vor allem für die Mütter gedacht sind. Gegründet worden sind sie von Elly Heuss Knapp 1950, die Ehefrau des damaligen Bundespräsidenten Heuss unter dem Mantel der Elly Heuss Knapp Stiftung. Es gibt verschiedene Trägergruppen zu denen unter anderem die AWO und das rote Kreuz gehören. Manch einer denkt an einen Touch von Fürsorge und Armenunterkunft was vielleicht in der Anfangszeit durchaus Realität war. Fakt ist,dass nach wievor die Hauptlast an den Müttern hängt, neben dem Kindergebären und der Erziehung und Haushalt auch noch Berufsarbeit auf dem Plan stehen. Ich habe schon einmal erwähnt ,dass eine Mutter durchtrainiert sein muss und eine körperliche stabile Verfassung besitzen muss denn gerade wenn es um die Fürsorge der Kinder geht hat sie keinen leichten Stand. Argwöhnisch beäugt von Nachbarn, Schule oder Kindergarten muss sie ihr Optimum geben um nicht in die Zwickmühle von Behörden zu gelangen. Am besten ist immer noch der verheirateten Status da die Mutter nicht so hilflos der Aussenwelt ausgeliefert ist, wenn der Mann einigermassen funktioniert. Oft aber haben die Männer die Angewohnheit Mutter und Kind alleine zu lassen weil sie, die Männer, sich überfordert fühlen. Nach jahrelangem Kampf und Freude mit den Kindern ,die Sorge,Aufgaben und familiären Zusammenhalt ist der Körper und die Psyche einer Mutter oft ausgelaugt und besonders in späteren Jahren erhält sie die Quittung. Sie wird krank, hat ein burnout und muss in Kur. Das steht ihr zu und wenn die Familien die Mutter noch lange bei sich haben möchten müssen sie sie auch mal für 3 Wochen loslassen. Nun gibt es bei Männern und Frauen mit dem burnout verhafteten chronischen Krankheiten Heutezutage kann man mit guten Medikamenten die Symptome lindern aber gerade in der Anfangsphase wenn man noch Schonung braucht erweist sich ein Motorgetriebener Rollstuhl als wahrer Segen. Das Laufen ist zu anstrengend und das Ergebnis ist das wochenlange ausharren in der Wohnung ohne noch irgendetwas selbständig unternehmen zu können. Mit so einem Rollstuhl können erkrankte Menschen ihre Einkäufe weiter tätigen,zu Ärzten und Ämter fahren oder einfach die frische Luft geniesen oder Events besuchen. Was ich bisher nicht wusste ist, dass der Rollstuhl schon vor dem 15.Jahrhundert existierte. Hier aus Wikipedia ein Modell eines Rollstuhl mit Seilzugantrieb aus Johannes de Fontanas Bellicorum instrumentorum liber cum figuris, Venedig um 1420–1430
Nicht nur bei Querschnittslähmungen sondern auch wie erwähnt bei Herzschwäche ,Herzinsuffizienz oder MS kann sich so ein Rollstuhl als nützlich erweisen und die Lebensqualität enorm erhöhen. Auch wenn man ein paar Schritte gehen kann so reicht das bei Schwäche nicht aus um Ärzte aufzusuchen ,einzukaufen oder einfach mal rauszukommen. Selbst rollen ist häufig viel zu anstrengend und so empfielt sich ein Elektroroller
den man mit Steuerungshebel gut bedienen kann. Sollte der Gebrauch eines Elektorollstuhles auch nur vorrübergehend sein sollte man sich nicht schämen diesen zu benutzen es geht schliesslich um die Gesundheit und Genesung. Die super neuen Rollstühle findet man in http://www.rehadat-hilfsmittel.de/ Im www.rollstuhlratgeber.de kann man sich über technische Einzelheiten der Rollstühle erkunden.Im Aussenbereich sind wichtig die großen Antriebsräder und die starke Batterien. Beleuchtung ,Rückspiegel sind nach der Strassenverkehrsordnung Pflicht. Ansonsten warm anziehen und eine warme Decke mitnehmen. Da viele U-Bahnstationen Aufzüge besitzen und man auch gut mit Zügen reisen kann wünsche ich gute Fahrt. Falls jemand einen Elektrorollstuhl übrig hat oder etwas dafür Geld spenden möchte kann man es hier tun. Herzlichen Dank   

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