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Mittwoch, 18. Juli 2007

Frauenhaus

Frauenhäuser sind bekannt und bieten Schutz, Sicherheit und noch viel mehr Aufregung für all die Frauen die eben in dieses haus kommen. Es ist wirklich oft der einzige Ort an dem Frauen ihre Ruhe haben und die nötige Sicherheit um ihr Leben neu ordnen zu können. Traumatische Schäden sind nicht ausgechlossen, denn sie haben jahrelange psychische oder physiche Misshandlungen hinter sich und ihr Selbstbewusstsein ist oft auf ein Mindestmass zusammengeschrumpft und dann kommen die obenerwähnten Probleme mit Kindern hinzu und die Erwartung von Lebenzielen ist auf Null. Das Leben im Frauenhaus ist aber auch nicht einfach. Man muss mit Frauen verschiedener Länder und sozialen Hintergründen zusammenleben. Jede hat ihr Schicksal und oft kommt es zu Streitereien ,man ist froh wenn der andere es noch schlimmer getroffen hat als man selbst aber oft hält man zusammen und hilft sich gegenseitig. Die FRauen sind psychisch fertig und haben aus den genannten Gründen Angst. Manche weinen, manche sind agressiv, manche sind resigniert und manche lassen es an ihren Kindern aus und manche lassen ihre Kinder im Frauenhaus zurück. Und alle kämpfen alleine mit ihrer Angst vor Gericht, vor Jugendamt, oft mit nur einer Anwältin, manchmal auch mit Sozialarbeitern. Hier gibt es Sozialarbeiter die wirklich helfen auch gegen ihre eigenen Kollegen sein können, denen der Schutz der Familie wichtig ist und familienerhaltend arbeiten. Aber es gibt Fälle wo die Frauen vo nden Gerichten nicht mehr zurückkommen, sie werden gleich in Mütterheime versorgt.Es gibt gute und gibt manche die einem offenen Vollzug gleichen.
Frauen fliehen vor ihren Männern, Vätern oder Brüdern und müssen um ihr Leben fürchten oder werden psychisch fertig gemacht. Eine Frau war durch ihren Mann in der Psychiatrie und beim nächsten Baby hat man sie zur Unterschrift überredet das Kind zur Adoption frei zu geben andernfalls würde man sie zwingen. Sie hat das Kind verloren, wurde psychisch noch labiler und eigentlch ein völlig normaler Mensch mit vielen liebenswerten Eigenschaften und trotzdem hatte sie keine Chance.
Männer entreissen Frauen die Kinder, vorzugsweise die Söhne und es tröstet auch nicht darüber hinweg dass die Kinder in den Familien gut aufgehoben sind. Sie bekommen ihre Kinder nicht wieder, das ist sehr selten.
Frauen sind die verlierenden wenn sie einmal angefangen haben zu verlieren, sie wandern ruhelos hin und her oder wie eine gute Bekannte und ich, jeweils mit drei kleinen Kindern, wir waren immer mit unseren Autos unterwegs und trafen uns manchmal bei McDonalds oder am Strand, waren aber immer unterwegs und fuhren manchmal in entgegensetzer Richtung, winkten uns zu und fuhren weiter, irgendwohin.

Calltec

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